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Die spannende Welt der Baubiologie … immer wieder Insekitzide

Immer wieder kommt es vor, dass Insektizide in einer Wohnung ausgebracht werden, obwohl der Einsatz überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. So auch in diesem Fall: Aufgrund eines vermeintlichen Bettwanzenbefalls brachte ein Schädlingsbekämpfer im gesamten oberen Stockwerk eines Einfamilienhauses das Insektizid Permethrin aus. Die AGÖF hat für Hausstaub statistische Orientierungswerte für verschiedenen Schadstoffe herausgegeben. Demnach sollte für Permethrin ein Wert von 6 mg/ kg Hausstaub nicht überschritten werden. Im vorliegenden Fall waren es über 2000 mg/ kg – also unbewohnbar. Die erste Sanierung brachte zwar eine Reduzierung auf 170 mg Permethrin / kg Hausstaub, aber da muss noch nachgearbeitet werden. Im Übrigen handelte es sich nicht um einen Bettwanzenbefall, sondern um Speckkäfer – einfach Reinigungsmaßnahmen hätten in diesem vorliegenden Fall ausgereicht. Sollten Sie den Verdacht auf einen Insektenbefall haben, wenden Sie sich gerne an uns von Bau&Biologie.

Speckkäfer-Larve